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#Kohlekraft missachtet grundlegende Rechte! Patmob bei #RWE

#Kohlekraft missachtet grundlegende Rechte! Patmob bei #RWE

Heute noch #Kohlekraftwerke zu betreiben schätzen wir mindestens als fahrlässige Tötung ein.


    ++ Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht + +
    #Kohlekraft missachtet grundlegende Rechte!



Über 750 Personen sendeten in den vergangenen Tagen Unterlassungsaufforderungen an den Vorstandsvorsitzenden der RWE-AG Peter Terium. Darin fordern sie den Energiekonzern auf, Braunkohletagebau und -verstromung zu unterlassen. Die Kampagne ist eine Reaktion auf den Versuch von #RWE, Klimaaktivist_innen zu kriminalisieren. Der Energiekonzern RWE geht rechtlich gegen rund 50 Aktivist_innen vor, die im Sommer eine Kohlebahn im Rheinischen Braunkohlerevier blockiert hatten. In sogenannten Unterlassungserklärungen sollen die Betroffenen sich gegenüber RWE verpflichten, nicht mehr an zukünftigen Protesten teilzunehmen.

Anlässlich der Verkündung des Bundesverfassungsgerichtsurteils zum #Braunkohletagebau #GarzweilerII am Dienstag erklärt Christine Langkamp vom Kampagnen-Bündnis: „Nicht wir sind es, die unseren Protest unterlassen müssen, sondern RWE muss sein katastrophales Geschäftsmodell einstellen". Zum Kampagnen-Bündnis zählen neben den Bundesverbänden des Bundes Deutscher PfadfinderInnen, der Grünen Jugend und der Naturfreunde Deutschlands Gruppen wie 350.org, Attac, ausgeCO2hlt, FIAN, die kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, Robin Wood, Urgewald und Aktivist_innen einer Waldbesetzung nahe eines Tagebaus im Rheinland. Auch mehrere prominente Personen aus Wissenschaft und Politik, wie Katja Kipping (Parteivorsitzende DIE LINKE) und Elmar Altvater, erklären sich mit der Kampagne solidarisch.
Niko Paech, Postwachstumsforscher und Professor an der Universität Oldenburg, kommentiert die Kampagne: „Der bekannte Ausspruch »Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht« war selten so zutreffend wie hier, wo es darum geht, im Rheinischen Revier phantasievollen und friedlichen Widerstand gegen weitere Zerstörung zu üben. RWE muss endlich daran gehindert werden, das Weltklima und unseren Lebensraum noch weiter zu zerstören."
Auch Bill McKibben, US-amerikanischer Umweltaktivist und Autor, unterstützt die Kampagne: „Zu sehen, wie deutsche Aktivistinnen und Aktivisten in ernstzunehmender und gezielter Weise gegen Kohle vorgehen, hat der globalen Umweltbewegung einen großen Schub gegeben – ihr ziviler Ungehorsam macht völlig klar, dass RWE die wahren Kriminellen sind."


Quelle: http://de.indymedia.org/2013/12/350980.shtml

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via SheepMedia