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Online-Tagebuch der Mitglieder des publizistischen Netzwerks „Die Achse des Guten“

Online-Tagebuch der Mitglieder des publizistischen Netzwerks
„Die Achse des Guten“
Die Kanzlerin kanzelt und der Ober bringt die Rechnung
By Broder, http://www.achgut.com

In der Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin war ja von vielem die Rede, ein Thema aber fehlte auffällig: Der Euro. Wie es um dessen Stabilität in 2015 bestellt sein dürfte, deuten indes die Nachrichten von heute an.
Euro fällt auf tiefsten Stand seit viereinhalb Jahren.
Krise in Griechenland: Staatsbankrott – na und?
Probleme verschwinden eben doch nicht dadurch, dass man nicht über sie redet.
Die Positionen von #Pegida – und ihre Dämonisierung
By Broder, http://www.achgut.com
Kann es vielleicht sein, dass in ein paar Jahren oder Jahrzehnten die Geschichtsbücher auf diese Tage zurückblicken, auf die Jahreswende 2014/15, und sie als Beispiel dafür nennen, wie durch den Versuch der Dämonisierung und die Ausgrenzung einer Gruppierung von zunächst einer Handvoll Leute aus der Gesellschaft dieselbe zu einer wirkmächtigen Bewegung in der Gesellschaft gemacht wurde?
Vielleicht ist es ja ganz hilfreich für den Mann und die Frau “auf der Straße”, für Journalisten, aber auch für Bundeskanzler und Bundeskanzlerinnen, sich das Positionspapier der Pegida-Leute einmal zu Gemüte zu führen. Es wurde am 8. Dezember veröffentlicht (die Versalien stammen aus dem Original).
Damit hier nicht nur “Nazis in Nadelstreifen”, wie sie ja von SPD-Politikern genannt werden, zu Wort kommen, füge ich auch noch einen Beitrag aus der linken Tageszeitung “Taz” zum Thema an. Er ist etwas älter, doch war er zeitlos gehalten, so dass man ihn auch heute noch anführen darf, wie ich meine. Als Denkanstoß dafür, ob jene Dämonisierung, jenes “Kein Fuß breit den…”, “Wehret den Anfängen…” und was nicht alles an Schicksalsfloskeln angeführt wird, eventuell doch kontraproduktiv sein könnte für alle, denen die Nasen der Menschen bei den Pegida-Demonstranten einfach nicht passen.
POSITIONSPAPIER der PEGIDA (vom 8. 12. 2014)

Die Avantgarde der Verblödung
By Broder, http://www.achgut.com

Man könnte meinen, Autofahrer seien die Avantgarde der Verblödung. Die Autos werden immer smarter, können allein ein- und ausparken und den Verbrauch bis auf die zweite Stelle nach dem Komma ermitteln; sie halten zueinander Abstand und schlagen Alarm, wenn ein Ölwechsel überfällig ist; ganz anders die Fahrer.

via insynet